Die 2020er V6 Euro Pickup Series (im Folgenden als V6 EPS bezeichnet) besteht aus 16 Rennen, die an sieben Rennwochenenden zu folgenden Terminen auf den folgenden Rennstrecken stattfinden.
22. März | Assen / NL | 2 Rennen |
11. April | Zandvoort | 2 Rennen |
12. Mai | Assen | 2 Rennen |
19-21 Juni | Spa | 2 Rennen |
19. Juli | Assen | 2 Rennen |
13. September | Assen | 2 Rennen |
4. Oktober | Assen / NL | 2 Rennen |
17-18 Oktober | Hockenheim | 2 Rennen |
Die folgenden Preise werden an Fahrer und Teams vergeben, die an der EPS-Meisterschaft 2020 V6 teilnehmen. Um einen Preis zu erhalten, muss das Fahrzeug für jede Veranstaltung im Kalender 2020 eingeschrieben sein. Während der Saison, sind beim Team ( Startnummer ) unterjährig maximal drei Fahrer zulässig, die dann gemeinsam in der Fahrermeisterschaft gewertet werden, wenn jeder einzelne Fahrer bei mindestens 4 Rennen gestartet ist. Wenn weniger als 10 Teams in der Meisterschaft starten, werden die Preise auf 50% reduziert.
Der Sieger der Meisterschaft 2020, erhält ein komplettes Rennwochenende in der NASCAR Whelen Euro Series in 2021. |
Meisterschaft 1. Platz | € 5.000,00 |
Meisterschaft 2. Platz | € 3.000,00 |
Meisterschaft 3. Platz | € 2.000,00 |
Um einen der Geld- oder Sachpreise in Anspruch zu nehmen, müssen die Teams an allen 16 Rennen der 2020er V6 EPS teilnehmen bzw. eingeschrieben sein. Sollte ein genannter Fahrer aus irgendeinem Grund nicht starten können und ein Ersatzfahrer benannt werden, so kann auch nur dieser Ersatzfahrer Punkte für die Meisterschaft einfahren. Dies bedeutet, dass ein Fahrer keinen Ersatzfahrer einsetzen kann, um in seinem Namen Punkte in der Meisterschaft zu sammeln.
Das Rennwochenende besteht normalerweise aus zwei Rennen, die über ein oder zwei Tage verlaufen. Beim ersten Rennen im Juli auf dem Raceway Venray, bei dem wir zusammen mit der NASCAR Whelen Euro Series an den Start gehen, werden die Fahrer an vier Rennen im zweitägigen Rennformat teilnehmen.
Zusätzliche freie Trainings, außerhalb der Veranstaltungen und alle damit verbundenen Kosten gehen jedoch zu Lasten der Fahrer / Teams.
Ein 20 minütiges freies Training, gefolgt von einem 20 minütigen Qualifying.
Zwei 60-Minuten-Rennen mit einem obligatorischen Stopp von 1 Minute zwischen der 25. und 35. Minute. Die schnellste Rennrunde im ersten Rennen bestimmt die Startposition für das zweite Rennen.
Im Anschluss erfolgt die Siegerehrung.
Tag 1
Ein 30 minütiges freies Training, gefolgt von einer 30 minütigen Qualifying.
Ein 60 minütiges Rennen mit einem obligatorischen Stopp von 1 Minute zwischen der 25. und 35. Minute. Die schnellste Rennrunde im ersten Rennen bestimmt die Startposition für das zweite Rennen.
Tag 2:
Ein 60 minütiges Rennen mit einem obligatorischen Stopp von 1 Minute zwischen der 25. und 35. Minute.
Tag 1:
Zweimal 15 Minuten freies Training, einmal 15 Minuten Qualifying.
Zwei Rennen über jeweils 60 Runden.
Die schnellste Rennrunde im ersten Rennen bestimmt die Startposition für das zweite Rennen. Im Anschluss erfolgt die Siegerehrung.
Tag 2:
Einmal 15 Minuten Qualifying.
Zwei Rennen über jeweils 60 Runden. Im Anschluss erfolgt die Siegerehrung.
Tag 1:
Zwei 20 Minuten freies Training, einmal 20 Minuten Qualifying
Ein 30 minütiges Rennen mit anschließender Siegerehrung.
Die schnellste Rennrunde im ersten Rennen, bestimmt die Startposition für das zweite Rennen.
Tag 2:
10 Minuten Warmup.
Ein 30 minütiges Rennen mit anschließender Siegerehrung.
Die Teilnahme an den freien Trainings ist nicht obligatorisch. Die Teilnehmer können sich dafür entscheiden, keine oder beide Trainingseinheiten zu absolvieren, wenn ein Teilnehmer keine Qualifikationsrunde bestreitet bzw. keine Qualifikationszeit hat, dann startet er automatisch beim ersten Rennen am Ende des Feldes.
Sollte ein Teilnehmer während des ersten Rennens keine gezeitete Runde erreichen, startet er / sie für das zweite Rennen am Ende des Feldes.
Meisterschaftspunkte werden in jedem Rennen wie folgt vergeben.
Platz 01 | 26 Punkte |
Platz 02 | 24 Punkte, |
Platz 03 | 22 Punkte, |
Platz 04 | 20 Punkte, |
Platz 05 | 18 Punkte, |
Platz 06 | 16 Punkte, |
Platz 07 | 15 Punkte, |
Platz 08 | 14 Punkte, |
Platz 09 | 13 Punkte, |
Platz 10, | 12 Punkte, |
Platz 11 | 11 Punkte, |
Platz 12 | 10 Punkte, |
Platz 13 | 9 Punkte, |
Platz 14 | 8 Punkte, |
Platz 15 | 7 Punkte, |
Platz 16 | 6 Punkte, |
Platz 17 | 5 Punkte, |
Platz 18 | 4 Punkte, |
Platz 19 | 3 Punkte, |
Platz 20 | 2 Punkte. |
Bei jedem Rennen gibt es eine Siegerehrung für die ersten 3 Fahrer der Gesamtwertung, sowie für die Top 3 Legend Fahrer (Fahrer über 40) und Top 3 der Junioren ( Fahrer bis einschließlich 25 Jahre ). Bei der Tagessiegerehrung wird die Summe aller Rennergebnissen des jeweiligen Tages zur Wertung herangezogen. Bei Gleichstand werden die Pokale an die Fahrer vergeben, die zuerst die beste Platzierung erreicht hatten. Zusätzlich verleiht die Organisation ein Fairness Pokal für den fairsten Fahrer.
In Zusammenarbeit mit dem Rennleiter überwacht die Organisation das Fahrverhalten der einzelnen Fahrer während des Rennens. Bei groben Regelverstößen oder unfairem Fahren, behält der Rennleiter sich das Recht vor, Fahrer die Starterlaubnis für einzelne Rennen oder sogar für die ganze Meisterschaft zu entziehen. Insbesondere auch wenn durch aggressives Fahren die Sicherheit anderer Teilnehmer und der Zuschauer gefährdet ist.
Die Organisation der V6 EPS möchte gute, spannende Rennen fördern. Die Fahrer müssen sich darüber bewusst sein, dass es auf der Strecke Teilnehmer mit unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten gibt. Von schnelleren Fahrern wird erwartet, dass sie ein gewisses Maß an Höflichkeit und Geduld für die Fahrer mit weniger Erfahrung zeigen. Dies gilt insbesondere auch bei langsameren, zu überrundeten Teilnehmern, die vielleicht nicht immer direkt den Anweisungen der blauen Flaggen befolgen.
Strafen für die folgenden Verstöße werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt an jedem Rennwochenende vergeben
Jedes der V6 EPS-Fahrzeuge wird mit einem Standard- oder Basis-Setup ausgestattet, Einrichtungsänderungen an Fahrzeugen sind zulässig, es gibt jedoch eine maximal Mindestfahrzeughöhe und eine maximal zulässige Einstellung der Federung, sowie Spur und Sturz. Die Einstellung des Stabilisators, der Bremskraft, des Heckflügels und des Reifendrucks ist freigestellt. Es liegt jedoch im Ermessen des Fahrers, dass die Reifen einen Mindeststartdruck haben, der vor dem Rennen überprüft wird. Verstöße gegen die erlaubten Änderungen führen zur Disqualifikation von allen Rennen, bei denen die Verstöße stattgefunden haben.
Die V6-EPS-Fahrzeuge verfügen über einen 4,0-Liter-Ford-V6-Motor mit Kraftstoffeinspritzung, der mit einem sequenziellen Sechsganggetriebe ausgestattet ist. Es ist nicht gestattet, einen Leistungsvorteil durch Veränderung oder Manipulation des Motors, seiner Komponenten oder des Antriebsstrangs zu erzielen. Verstöße führen zur Disqualifikation von der Meisterschaft. Die Fahrzeuge müssen mit „Super“ bleifrei 98 Oktan fahren, der regelmäßig von der Organisation überprüft wird. Jeder Fahrer, der einen Vorteil durch Zugabe von Additiven zum Treibstoff erzielen möchte, wird von allen Rennen ausgeschlossen, bei denen die Überschreitung stattgefunden hat Die Proben werden nach jedem Rennen entnommen.
Um Fairness zu gewährleisten, werden alle Fahrzeuge mit Fahrer und 10 Liter Kraftstoff gewogen, wobei leichteren Fahrern ein Ballastgewicht hinzugefügt wird, um ein mindest Fahrergewicht von 100 kg zu erreichen.
Alle Rennreifen, Marke Hoosier, müssen bei der Organisatoren der V6 EPS gekauft werden. Fahrer / Teams dürfen im Laufe der Saison zu Test- und Trainingszwecken so viele Reifen verwenden, wie sie möchten. Die angegebenen Slick Reifen bestehen jedoch aus einer etwas härteren Mischung, mit guter Haftung, weshalb jedes Team / Auto pro Rennveranstaltung maximal ein neuer Reifensatz verwenden darf. Die Reifen sind durch Nummern gekennzeichnet.
Diese Nummern müssen an jedem Rennevent in einer Reifenliste eingetragen werden. Nur eingetragene Reifen dürfen fürs Qualifying und fürs Rennen verwendet werden. Bei der ersten Veranstaltung in Zandvoort, sind maximal zwei neue Sätze Reifen erlaubt, damit man auch Reservereifen hat. Für alle freien Trainings ist die Anzahl der Reifen freigestellt.
Sobald Ihre Startnummer für die Saison vergeben wurde, treten die Fahrer während der gesamten Saison mit derselben Startnummer und demselben Rennfahrzeug an. Änderungen der Startnummern sind nicht gestattet.
Die Teilnehmer müssen im Besitz einer gültigen Rennlizenz sein, um an der Serie teilnehmen zu können. Die Mindestanforderung hierfür ist eine nationale A-Rennlizenz der FIA. Sollte ein Teilnehmer noch nie ein Rennen gefahren sein, muss er zuvor eine Rennschule besuchen, um über einen Lizenzkurs seine Lizenz zu erhalten. In Zusammenarbeit mit der „Motorsport Akademie“ bieten wir eintägige Lizenzkurse auf verschiedenen Rennstrecken an.
Die Teilnahme an der V6 EPS erfordert ein Mindestalter von 16 Jahre. Die Fahrer müssen ihre eigene Ausrüstung für Rennen zur Verfügung stellen, z. B. einen feuerhemmenden Anzug, Unterwäsche, Handschuhe, Schuhe, Helm und ein HANS-System. Alle Rennausrüstungen müssen den aktuellen FIA-Standards entsprechen und werden bei jeder Veranstaltung zusammen mit den Rennfahrzeugen überprüft. V6-EPS-Rennanzüge werden sowohl von OMP, Sparco als auch von Alpine Star hergestellt. Auf den Rennanzügen der Teilnehmer müssen jedoch immer alle Logos der Seriensponsoren angebracht sein (wird von der Serie zur Verfügung gestellt). Teilnehmer die keine Logos oder nur teilweise die Logos der Sponsoren auf ihrem Rennanzug anbringen, erhalten keine Meisterschaftspunkte.
Teilnahmeberechtigt sind nur Fahrzeuge, die im Rahmen der V6 EPS-Meisterschaft ausgeliefert wurden. Die Fahrzeuge werden für die gesamte Saison zu einem Preis von 7.000 € / Netto an Teams und Fahrer vermietet. Die Fahrzeuge müssen spätestens sieben Tage nach dem letzten Rennen der Saison an die V6 EPS-Organisation zurückgegeben werden. Wenn ein Team oder Fahrer das Fahrzeug für die Meisterschaft 2021 behalten möchte, muss es entsprechend nicht an die Organisation der V6 EPS zurückgegeben werden, sofern ein neuer Vertrag für den Leasingvertrag unterzeichnet und vor dem 25. Oktober 2020 genehmigt wurde.
Alle Kosten in Bezug auf Vorbereitung, Wartung, Betriebskosten, Unfallschäden, Transport, Ersatzteile usw. gehen zu Lasten des Teams oder des Fahrers. Die Fahrzeuge werden in einem rennfertigen Zustand ausgeliefert und müssen in einem vergleichbaren Zustand an die V6 EPS Organisation zurückgegeben werden. Mit der Unterzeichnung eines Vertrags über die Anmietung / Leasing des Fahrzeugs für die jeweilige Saison verpflichtet sich der Teilnehmer / Fahrer oder das Team, an allen 16 Rennen der Meisterschaft teilzunehmen.
Die Leasingkosten des Fahrzeugs können entweder in drei gleichen Zahlungen von 2.500,00 € oder in einer Zahlung von 7.000,00 € geleistet werden.
Bei Ratenzahlung muss die erste Zahlung vor Abholung des Fahrzeugs erfolgen, die zweite spätestens zehn Tage vor dem 12. Mai Rennen in Assen und die dritte spätestens zehn Tage vor dem Rennevent, 11./12. Juli auf dem Raceway Venray. Sollten die vereinbarten Teilzahlungsfristen nicht eingehalten werden, so wird das Fahrzeug aus der V6 EPS-Meisterschaft ausgeschlossen und muss sofort der V6 EPS Organisation zurückgegeben werden. Die Fahrzeuge bleiben jederzeit Eigentum des V6 EPS Organisation und können jederzeit zurückgerufen werden, wenn ein Teilnehmer, Team oder Fahrer seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt.
Bei vollständiger Bezahlung der Fahrzeugleasingkosten vor der Abholung des Fahrzeugs wird ein Rabatt von 500,00 €, zuzüglich eines neuen Satz Slick Rennreifen gewährt.
Mit der Unterzeichnung eines Vertrages für die gesamte Saison in der V6 EPS wird eine einmalige Einschreibegebühr in Höhe von 600,00 € / Netto fällig.
Das Nenngeld pro Rennevent beträgt 750,00 € und muss spätestens vierzehn Tage vor jeder Veranstaltung bei der Organisation der V6 EPS eingegangen sein. Für verspätete Zahlungseingänge des Nenngeldes, nach Nennungsschluss, erhöht sich das Nenngeld für die jeweilige Veranstaltung um 50% ( 375,00 € ).
Kommt ein Teilnehmer / Fahrer / Team seinen Verpflichtungen aus den Vertragsbedingungen hinsichtlich der Zahlung von Gebühren nicht nach, so kann dieser / können diese von der Meisterschaft ausgeschlossen werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, ein Auto zu kaufen.
Kaufpreis, ab 22.500,- € / netto.
Die V6 Euro-Serie wird ein einzigartiges und innovatives Versicherungssystem betreiben, bei dem die Teilnehmer bei Abholung des Fahrzeugs eine Kaution in Höhe von 7.000,00 € zahlen, die bis zum letzten Rennen der Saison zu hinterlegt bleibt.
Die Kaution kann entweder in bar oder als bankbestätigter Scheck hinterlegt werden und wird bei Abholung des Fahrzeuges bei der V6 EPS Organisation fällig. Sollte ein Unfallschaden auftreten, werden die Kosten des Schadens in Rechnung gestellt. Sollte ein Teilnehmer bzw. Team die Rechnung nicht gleich bezahlen können, wird man sich dafür der Kaution bedienen.
Vor der Teilnahme am nächsten Rennen muss dann die Kaution wieder auf das Maximum von 7000,00 € aufgestockt werden. Alle Kautionen werden spätestens zehn Tage nach dem letzten Rennen der Saison, abzüglich der Kosten für eventuelle Unfallschäden zurückerstattet. Den Teilnehmern ist es auch gestattet, über spezialisierte Motorsportversicherer eine eigene Versicherung abzuschließen. Die Serienorganisation kann auf Anfrage den Kontakt zu diesen Versicherern herstellen.
Die endgültigen Entscheidungen über Strafen, Meisterschaftsehrungen, der Fahrer Tageswertungen und alle anderen Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem V6 EPS werden von den Organisatoren der Serie, den Technischen Kommissaren und den Rennleitern getroffen. Kein Gericht kann oder wird in alle Entscheidungen eingreifen können die im Bezug auf die V6 EPS gemacht werden.
Es ist die Absicht der Serie, allen Teilnehmern wettbewerbsfähige und faire Rennen anzubieten. Verstöße gegen die Regeln und Vorschriften können mit schwerwiegenden Strafen geahndet werden, die sich unterschiedlich auf die Teilnahme eines Fahrer / Teams im Hinblick auf die Meisterschaft eines Teilnehmers auswirken können.
1000,00 €, Fahrzeugleasing
750,00 €, Nenngeld
800,00 €, 1 Satz Reifen